Im Rahmen des InvasIC Projekts wurde das invadeX10 Framework entwickelt, das zusätzliche Flexibilität und Effizienz bieten soll. Für verschiedene Applikationen wie Verteiltes Sortieren oder numerische Integralberechnung, ist eine verteilte Job Queue erforderlich, die sich generisch implementieren lässt. Im nicht-verteilten Fall besteht so ein Framework vereinfacht aus nicht viel mehr als einer PriorityQueue und einem ThreadPool.
Bei Nebenläufigkeit wird der Fall komplizierter, da die Zugriffe auf die Job Queue synchronisiert werden müssen.
Im verteilten Fall sind aus Effizienzgründen aber pro Place (compute node), eine eigene Queue notwendig. Daraus folgt dann die Notwendigkeit zwischen den Queues die Last auszubalancieren, bspw. mit work stealing.Aufgabe:
In dieser Arbeit soll das invadeX10 Framework um eine effiziente generische verteilte Job Queue erweitert werden. Dabei soll vor allem untersucht werden, inwiefern sich Eigenheiten des invasiven Rechnens bzw. resourcengewahren Programmierens ausnutzen lassen.
- Invasive computing in HPC with X10 (engl.)
- Resource Awareness for Efficiency in High-Level Programming Languages (engl.)
Voraussetzungen
- Kenntnisse in X10
- Spaß an wissenschaftlicher Evaluation
Schlüsselworte
Performance,Parallelism,Distributed,X10,Invasive Computing Veröffentlichungen
Veröffentlichung |
Invasives Verteiltes Job Queue Framework |
Betreuer
Ehemalige Studenten |
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Norman Böwing |
Ehemalige Mitarbeiter |
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Dr.-Ing. Andreas Zwinkau |