Ein Projekt von „Praxis der Softwareentwicklung“ (PSE)
Worum geht es?
Oft will man die Performance von verschiedenen Versionen (z.B. Commits) eines Programms vergleichen. Das könnte zum Beispiel ein Binary sein, das ein Compiler mit unterschiedlichen Optimierungen erzeugt. Die Ergebnisse möchte man dann üblicherweise in einer Zeitreihe visualisieren.
Hierfür gibt es schon einige Tools, die aber visuell nicht ansprechend oder schwierig einzurichten sind.
In diesem PSE-Projekt sollen Sie uns zeigen, dass Sie das besser können!
- Verständliche, interaktive Diagramme mit konsistenten Farben
- Containerisierung
- Intelligente Abarbeitung neuer Versionen
- Skalierbarkeit
- …
Andere solche Tools zur Inspiration sind codespeed (hier eine Instanz) oder gipeda (hier eine Instanz).
Das fertige Tool soll dann im Optimierungswettbewerb des nächsten Compilerpraktikums und im Lean-Projekt eingesetzt werden.
Bewertung
Die Benotung eures Systems richtet sich nach folgenden Kriterien:
Qualität aller abgegebenen Dokumente und Artefakte
Qualität der Kolloquien (10 Minuten Vortrag)
Qualität der Abschlusspräsentation
Erfüllung der minimalen Leistungsmerkmale (s.o.)
sinnvolle Erweiterungen über diese Merkmale hinaus
Robustheit des erstellten Programms
Teamarbeit (TSE)
Diese Liste hat keine Reihenfolge, die einer Gewichtung entspricht. Es gibt sicherlich weitere Punkte, die als selbstverständlich gelten und sich bei Nichterfüllen negativ auswirken (z.B. ist die Geschwindigkeit der implementierten Algorithmen sekundär, aber jedem sollte klar sein, dass das Errechnen einer Lösung oder das Generieren nicht 10 Tage dauern darf).
Weitere Pflichten
Anmeldung per Studienportal für PSE und TSE
Anwesenheit bei den wöchentlichen Treffen mit dem Betreuer
Team-internes Management (z.B. Phasenverantwortliche, Versionskontrolle)
Artefakte 1–2 Tage vor Kolloquium beim Betreuer
Dokumente
Dokument | Datum |
---|---|
Tipps & Tricks | 2018-04-17 |
Vorlage fürs Pflichtenheft | 2018-04-17 |
Veranstalter
Ehemalige Mitarbeiter |
---|
M.Sc. Johannes Bechberger |
M.Sc. Andreas Fried |